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Finanzspritze für Eliteschule des Sports
Die Sparkasse ist ein verlässlicher Partner des Nachwuchssports in der Region. Gestern ging bei bestem Winterwetter ein Geldregen über dem Sportgymnasium hernieder.
Oberhof- Seit 1997 ist Marina Heller, Vorstandsvorsitzende der Rhön-Rennsteig-Sparkasse, gern gesehener Gast in der Eliteschule des Sports. Gestern hatten Schulleiter Volkmar Heyder, Fördervereinsvorsitzender Wilfried Hocke sowie 20 junge Kaderathleten der Wintersportdisziplinen und im Sportschießen zur Begrüßung sogar den Himmel über Oberhof strahlend blau angemalt. Im Beisein weiterer Sport-und Politikprominenz lobte Marina Heller die großartigen Leistungen der jungen Athleten, die von ihren Sportverbänden in den D/C-Kaderstatus oder höher eingestuft wurden und damit eine besondere Förderung genießen. Zu dieser Förderung hat sich vor Jahren auch die örtliche Sparkasse im Verbund mit der Sparkassen-Finanzgruppe entschieden, die seit 1997 die deutschen Eliteschulen des Sports unterstützen. Oberhof kam aufgrund seiner besonderen Leistungen jedes Jahr in den Genuss einer Finanzspritze. Gestern überreichten Marina Heller und Landrat Peter Heimrich, stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender des Geldinstitutes, einen Scheck über 143000 Euro an den Förderverein. Er soll nach den Worten seines Vorsitzenden Wilfried Hocke vor allem für die Finanzierung von Kleinbussen eingesetzt werden, mit denen die Schüler zu Wettkämpfen oder zum Training gefahren werden. Aber auch die Freizeitgestaltung im Internat oder die Anschaffung von Lernmitteln und Trainingsmaterialien werden so finanziert. Zusätzlich erhielt jeder der anwesenden Schüler, darunter auch Sportler aus Zella-Mehlis, Oberhof und Suhl-Goldlauter, im Beisein von Bernd Neudert, Leiter des Olympiastützpunktes Thüringen, ein sogenanntes Starterkit. Neben einer knallroten Sporttasche gehören unter anderem ein Badetuch und ein USB-Stickdazu, die für Sport und Freizeit genutzt werden können. Oberhofs Bürgermeister Thomas Schulz betonte, dass der Spitzensport der kleinen Stadt Oberhof soviel Werbung in den überregionalen Medien bringt, wie sie sich niemals mit Geld hätte kaufen können. Er hoffe, dass auch die jetzigen Nachwuchskader zu diesem guten Ruf beitragen können und gab ihnen mit auf den Weg, auch auf dem obersten Treppchen nie die Heimat und die vielen Helfer in den Vereinen zu vergessen. Volkmar Heyder zeichnete Langläuferin Victoria Carl als Eliteschülerin des Sportgymnasiums 2012 aus. Sie hat gerade bei der Junioren-WM drei Medaillen geholt, ist aber inzwischen Sportsoldatin.
(Freies Wort vom 12.02.2013)
Loipen-Duo glänzt beim Schülercup
Oberhof/Wunderthausen – Für den Skilanglauf-Nachwuchs aus der hiesigen Region gab es am vergangenen Wochenende einen überaus erfolgreichen Einstieg in die Serie um den Deutschen Schülercup. In den teilweise sehr üppigen Teilnehmerfeldern der 14- und 15-jährigen Loipen-Talente mit über 50 Startern pro Altersklasse gelangen der Thüringen-Auswahl auf dem 1,66 Kilometer langen Kunstschnee-Band in Wunderthausen im Hochsauerland nahe Winterberg jeweils dreimal Gold und Bronze. Ein Duo vom SWV Goldlauter- Heidersbach hatte daran einen fünfzigprozentigen Anteil. Konstantin Müller dominierte in der Altersklasse 14 nach dem einleitenden Prolog und den sich anschließenden drei Runden beim 600 Meter langen Sprintwettbewerb. Seine ein Jahr ältere Vereinsgefährtin Mara Niedling, die auch der Trainingsgruppe von Erfolgstrainer Thomas Straube angehört und nunmehr das Oberhofer Sportgymnasium besucht, kam im Sprint und über fünf Kilometer Freistil zu zwei dritten Rängen. Konstantin Müller als Zweiter der Cup-Gesamtwertung und Mara Niedling als Dritte gehörten damit zu den besten Jahrgangs-Assen des Deutschen Skiverbandes. Der nächste Wettkampf der ranghöchsten nationalen Serie für diese Alterskategorien findet vom 15. bis 17. Februar – quasi vor der Haustür – in Steinheid statt.
Freies Wort vom 09.02.2013
Skijäger-Trio an der Spitze
Clausthal-Zellerfeld - Auch bei der zweiten Station im Deutschen Schülercup gab es für die Thüringer im Feld der nahezu 200 Starter aus zehn Landesverbänden der Altersklassen 13 bis 15 mit zwei Siegen sowie je dreimal Silber und Bronze ein respektables Abschneiden. Neben Sprint - Gold und Bronze im Verfolger durch Anna-Maria Richter (AK 13/Oberhof) holten die 15-jährigen Oberhofer Gymnasiasten und Schützlinge von Trainer Gerd Haucke im Harzer Biathlon-Zentrum Clausthal-Zellerfeld weitere Podestränge. Im Verfolger über 8 km gelang sogar ein Dreifach-Erfolg. In der Gesamtwertung stehen Anna-Maria Richter (AK 13), Juliane Frühwirth (Tambach-Dietharz) und Julian Hollandt (bd. AK 15/ Oberhof) an der Spitze.
(Freies Wort vom 07.02.2013)
Leistungsstärke bewiesen
Edelmetall in sechsfacher Ausführung schürften die Thüringer Rennrodel-Talente beim Deutschen B-Jugend-Cup aus dem Eiskanal in Altenberg
Altenberg – Mit einem Doppelsieg bei den Jungen durch Paul Gubitz (RRC Zella-Mehlis) und Max Langenhan (BRC Friedrichroda), drei Silberrängen durch Laura König (RT Suhl) bei den Mädchen, Hannes Orlamünder/Paul Gubitz (TSV bzw. RRC Zella-Mehlis) bei den Doppelsitzern und im Teamwettbewerb sowie Bronze bei den Doppelsitzern durch das Gespann Beck/Ewald (RT Suhl) haben die zwölf bzw. 13 Jahre alten Rennrodel-Talente vom Thüringer Schlitten-und Bobsportverband beim Deutschen B-Jugend-Cup im sächsischen Altenberg erneut ihre Leistungsstärke – auch in dieser Altersklasse – eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Überraschend kam der Doppelerfolg von Paul Gubitz und Max Langenhan nicht. Nachdem sie beim traditionellen Rennsteigpokal in Oberhof, dem ersten großen Kräftemessen der Saison, dem Altenberger Benjamin Gabber noch knapp den Vortritt lassen mussten, bestätigten sie nun ihre gute Form und drehten auf dessen Heimbahn den Spieß um. Bereits im ersten Lauf legte Paul Gubitz den Grundstein für den Gesamtsieg. Obwohl Gabber zunächst auf Rang fünf gelandet war, gab sich der Lokalmatador aber noch nicht geschlagen. Im zweiten Lauf wartete der Sachse mit der absolut schnellsten Zeit auf und sicherte sich gleichzeitig mit Max Langenhan Silber. Thomas Jaensch (RRC Zella-Mehlis) komplettierte als Sechster den Thüringer Erfolg.
Die Revanche von Benjamin Gabber folgte bei den Doppelsitzern an der Seite von Dominik Dietrich. Paul Gubitz und Hannes Orlamünder lieferten dem einheimischen Duo in Altenberg jedoch einen deutlich spannenderen Kampf als jüngst beim internationalen Rennsteigpokal, denn sie landeten mit einem minimalen Rückstand von lediglich 0,235 Sekunden auf dem zweiten Platz. Damit dürfte ihr Selbstvertrauen in Hinblick auf die Deutsche Meisterschaft erheblich gewachsen sein. Zufrieden war auch das Suhler Rodelteam-Doppel mit Fynn-Einar Beck und Max Ewald. Sie wurden Dritte und können dem nationalen Championat in Königssee gleichfalls mit großer Zuversicht entgegensehen. Keinen Sieg landete diesmal Laura König vom Rodelteam Suhl, die ihre erste Saisonnierderlage kassierte. Die Achte der Deutschen Meisterschaft von 2012, Marie Köhler (TSV Gras-Ellenbach), fuhr in den beiden Läufen Bestzeit und verwies die bisherige Seriensiegerin mit dem überraschend deutlichen Abstand von fast einer Sekunde auf die silberne Position. Bereits im Vorfeld hatte Laura König durchblicken lassen, dass ihr die Altenberger Bahn nicht liegt. „Sie ist einfach nicht meine Lieblingsbahn. Aber ich hoffe trotzdem auf einen Platz unter den ersten Drei“, sagte die Oberhofer Sportgymnasiastin. Dies gelang ihr-und die mit optimalen Bahnkenntnissen ausgestatteten Meitzner-Zwillinge Johanna und Josephine vom gastgebenden SSV Altenberg hatte sie fest im Griff, so dass ihr Rang zwei nicht zu nehmen war. Mit einer starken Leistung wartete die frisch gebackene Deutsche C-Jugendmeisterin Paula Rieger vom Rodelteam Suhl als jüngste Starterin im großen Feld der 28 Teilnehmerinnen des B-Jungend-Pokals auf. Die Elfjährige fuhr auf den zwölften Platz. Ihre Premiere bei den B-Jugendlichen feierte auch die Deutsche C-Jugend-Vizemeisterin Iman Hammoudeh, die dem gleichen Verein wie Paula Rieger und Laura König angehört. Sie belegte den 24. Rang, hätte bei zwei stabileren Fuhren aber auch weiter vorn landen können. „Der Einsatz von Paula Rieger und Iman Hammoudeh war ganz gezielt geplant, denn bei solchen Wettkämpfen geht es auch um das Sammeln von Erfahrungen“, betonte Trainer Uwe Theisinger. Im Teamwettbewerb warteten die Sachsen mit einer überaus soliden Mannschaftsleistung auf und verwiesen Thüringen 2 mit Beck/Ewald, Antonia Weisemann (Schmalkalden) und Max Langenhan auf den Vizeplatz. Team Thüringen 1 in der Formation Paul Gubitz, Laura König und Orlamünder/Gubitz musste sich mit dem fünften Rang zufrieden geben.
Freies Wort vom 08.02.2013
Vergoldeter Heimvorteil
Bei der Junioren-EM der Rennrodler in Oberhof, die zugleich als Weltcup gewertet worden ist, haben Maria Naß, Florian Küchler und Georg Reumschüssel Medaillen für das Suhler Rodelteam gewonnen. Oberhof-Fast hätte es einen kompletten Erfolg für die deutschen Rennrodler bei der Junioren- Europa-Meisterschaft in Oberhof gegeben, doch ein Italiener hatte etwas dagegen. Junioren-Vizeweltmeister Emanuel Rieder präsentierte sich erneut in blendender Verfassung und brach nachhaltiger in Phalanx der einheimischen Asse ein. Der 19-jährige aus Südtirol schockte die Konkurrenten nicht nur mit zwei Startrekorden, sondern auch mit technisch perfekten Talfahrten. Der Sieg von Emanuel Rieder trübte aber keineswegs die grandiose Bilanz der deutschen Piloten, die mit dreimal Gold, dreimal Bronze die Nationenwertung deutlich gewannen. Es waren diesmal nicht die Lokalmatadore Georg Reumschüssel und Florian Berkes vom Rodelteam Suhl, die auf ihrer heimbahn nach dem Titel griffen und den Italiener in Bedrängnis brachten. Vielmehroblag es etwas überraschend dem Sachsen Chris Eißler vom ESV Lok Zwickau, sich als Nummer 1 der männlichen deutschen Junioren zu etablieren. Er kam mit dem immer härter werdenden Eis offensichtlich am besten zu recht und landete letztlich auf Rang zwei. Florian Berkes hatte beim Rennen in Oberhof, das gleichzeitige als Junioren-Weltcup gewertet wurde, mehr erhofft als den undankbaren vierten platz. Tröstend ist allerdings, dass er mit 60 Zählern die Führung im Weltcup weiter ausbaute und sich bei noch zwei antstehenden Weltcuprennen in Innsbruck und Winterberg berechtigte Chancen auf den Gesamtsieg ausrechnen darf.
Kraftvoll am Start
Besser lief es für Georg Reumschüssel, der bei den bisherigen Weltcups in Königssee und Calgary sowie auch bei der Junioren-WM in Park City (USA) das Nachsehen hatte. Er konnte sich über den Gewinn von EM-Bronze freuen und erhielt ein Lob von Trainer Jan Eichhorn: „Diesmal hat Georg seine Starts mit wesentlich höheren Krafteinsatz untersetzt.“ Einen Platz unter den besten Sechs hatte sich Toni Gräfe vom RC Ilmenau vorgenommen – auch wenn der Oberhofer Eiskanal nicht gerade zu seinen Lieblingsbahnen zählt. „Mein Problem ist die Kurve 9/10. Dort den richtigen Punkt zu treffen, ist nicht so einfach“, berichtete der 18-Jährige. In der Endabrechnung blieb er innerhalb seiner Vorgaben, denn für ihn sprang der sechste Platz heraus. Für sportliche Furore bei den Doppelsitzern sorgten nicht nur die amtierenden Junioren-Vizeweltmeister Julius Löffler (SSV Altenberg) und Florian Küchler (RT Suhl) mit ihrem Titelgewinn, sondern auch Florian Löffler/Manuel Stiebing (RRV Sonneberg/RC Ilmenau). Das Duo erkämpfte sich silbernes Edelmetall. Damit war nicht unbedingt zu rechnen, denn das Duo bestreitet die erste gemeinsame Saison und fuhr auf Anhieb in die weltspitze. „Beide Doppel haben ihr Potenzial aus meiner Sicht längst noch nicht ausgereizt“, erläuterte Junioren-Auswahltrainer Reinhard Witter. Sollte die positive Entwicklung anhalten, ist es nicht ausgeschlossen, dass Löffler/Küchler bereits in der kommenden Saison bei den Männern starten können.
Die Bahnkenntnis genutzt
In das Weltcup-Team der Senioren vorzudringen, ist für Nathalie Burkhardt vom BRC 05 Friedrichroda auf Grund der enormen Konkurrenz im eigenen Lager ein schwieriges Unterfangen. Der Freude über den Gewinn des Europameistertitels tat dies jedoch keinen Abbruch. „Schnell starten und schön fahren, dann dürfte es zum Sieg reichen“ – so umriss die 19-Jährige ihre Marschroute vor den beiden entscheidenden Läufen in Oberhof und ließ den Worten entsprechende Taten folgen. Gleiches galt für die erst 17-jährige Maria Naß vom Rodelteam Suhl, die sensationell Silber holte. „Nach dem zehnten Platz beim Junioren-Weltcup in Königssee hatte ich mir für die EM auf meiner Hausbahn einen Podiumsplatz vorgenommen“, verriet Maria Naß. Dass es für den zweiten Rang reichte, erfüllte sie mit Stolz. „Die Bahn gut zu kennen, ist immer ein Vorteil“, betonte die Südthüringerin. „Dadurch konnte ich beim Rennen auf jeden Fehler sehr schnell reagieren.“
Die Krönung der EM für Nathalie Burkhardt, Chris Eißler und das Doppel Löffler/Küchler war dann der Gewinn des Teamwettbewerbs vor Italien und Russland. Dass der Thüringer Landesverband eine große Aktie am insgesamt überzeugenden abschneiden hat, ist ohne Zweifel auch ein Verdienst der Trainer Karsten Albert und Jan Eichhorn, die im engen Konsens mit dem aus Crawinkel stammenden Junioren-Auswahltrainer Reinhard witter eine schlagkräftige Equipe geformt haben. (abe)
(Freies Wort vom 06.02.2013)
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