DSV-Opening 30.+31. 10.12

Freitag, den 02. November 2012 um 19:34 Uhr

TSV gratuliert Tino Edelmann, Eberhard Klessen und Marius Cebulla

Herzogenaurach. Im adidas-Stammsitz eines Weltmarktführers der Sportartikelbranche vollzog der Deutsche Skiverband seine traditionelle Saison-Einkleidungszeremonie für die Athleten mit dem Auswahlstaus A, B oder C. Drei hohe Auszeichnungen gab es für unseren TSV: Tino Edelmann wurde „vergoldet“. Aus dem Skilanglauflager erhielten Eberhard Klessen die Ehrung als „Trainer des Jahres“ und Marius Cebulla als „Newcomer des Jahres“.

Noch zwei Thüringer „Ahnungslose“ holten sich vor großer Sportler-, Funktionärs- und Medienkulisse DSV-Trophäen. Der Titel „Trainer des Jahres“ ging an Eberhard Klessen (62) aus Metzels bei Meiningen. Der Diplomsportlehrer sorgt dafür, dass seine Oberhofer Jugendtrainingsgruppe im Skilanglauf die mit Abstand erfolgreichste in Deutschland ist. Seine Schützlinge holten Serien von Deutschen Meistern bis hin zu Gold und Silber bei Jugend-Olympia. Da passt es bestens dazu, dass mit Marius Cebulla (17, SWV Goldlauter) einer der Klessen-Jungs gleich noch zum „Newcomer des Jahres“, verbunden mit dem Viessmann-Preis, gekürt wurde.

Mehr dazu auf:   http://www.thueringer-skiverband.de

Marius Cebulla, Christian Stiebritz, Viktoria Carl

 

Ein waschechter Oberhofer holt die Trophäe

 

Mit ihren drei Siegen beim Hans-Marr-Pokal im Spezialsprunglauf und weiteren Spitzenleistungen haben die regionalen Schanzentalente aufhorchen lassen.

Von Werner Bache (Freies Wort vom 09.10.2012)

Oberhof –„Natürlich kenne ich den Namen Hans Marr. Der riesengroße Pokal heißt ja schließlich so. Aber ich will ganz ehrlich sein, mehr weiß ich nicht mit dem Namen anzufangen“, sagte der zwölfjährige Moritz Feix am Rande des 19. Skisprungwettbewerbs um den Hans-Marr-Pokal am Wadeberg. Wer den talentierten Nachwuchs-Piloten vom WSV Oberhof 05 etwas näher kennt, weiß jedoch, dass sich Moritz Feix längst über den Namensgeber der Trophäe informiert haben dürfte, zumal er mit dem ehemaligen Kombinierer Tino Feix einen sportlich versierten Vater hat. Dazu sei angemerkt, dass es mit Rainer Schmidt der Olympiadritte von 1972 auf der Großschanze von Sapporo und langjährige Thüringer Landestrainer war, der dafür gesorgt hat, dass 1994 erstmals um den von der Tochter des früheren Schanzenpiloten Hans Marr (geboren am 7.10. 1914, gefallen 1941 in Russland) gestifteten Pokal gesprungen wurde. Damals war der Wettbewerb für den Nachwuchs bis 13 Jahre ausgelegt. Weil die Schanzen von HS 27 Metern und HS48 Metern derzeit nicht nutzbarsind, zog der Tross auf den noch sprungfähigen Bakken (HS 68 Meter) um. Dies sorgte auch für Änderungen in den Altersklassen, so dass auf der größeren Schanze nun die 12- bis 16-Jährigen ihr Können zeigten. Aus regionaler Sicht gab es beim 19.Springen um den Hans-Marr-Pokal viel Grund zur Freude, denn zum fünften Mal gewann ein Nachwuchs-Ass vom WSV Oberhof 05. Die Trophäe wird traditionell an den punktbesten Springer der Altersklassen 12 und 13 vergeben –und hier setzte sich mit Moritz Feix ein waschechter Oberhofer durch. Der Sechstklässler vom Sportgymnasium Oberhof und Schützling von Trainer Ralph Gebstedt erhielt bemerkenswerte Haltungsnoten bis zu 17,5 und dominierte das Feld mit 202,9 Punkten für seine Flüge von 62 Metern und 63,5Metern.Auf dem zweiten Rang landete Adrian Griebel (Schmiedefeld). Der gebürtige Chemnitzer Julian Hahn, der mittlerweile in der Trainingsgruppe des Thüringer Landestrainers Sven Schmidt seine sportliche Heimat gefunden hat, holte bei der Jugend 16 mit der Tageshöchstnote von239,7 Punkten und beeindruckenden Sätzen vom 67 Metern und 70,5Metern den zweiten Titel für den WSV Oberhof 05. Bei den 14-Jährigen gab es sogar einen regionalen Doppelsieg. Lorenz Schlütter vom SC Motor Zella-Mehlis wurde Erster mit 210,2 Punkten(63 Meter/64,5 Meter), dicht gefolgt von Patrik Rohr vom SWV Goldlauter-Heidersbach mit200,5 Punkten für seine Weiten von 58,5 und 66 Metern.

Bliebe noch diese historische Fußnote: Hans Marr sprang 1931 im Alter von 17 Jahren auf der HS 37-Meter-SchanzeinOberhof vor 30 000 Zuschauern 51 Meter weit. Sein Bestwert am legendären Osloer Holmenkollen liegt immerhin bei 48,5 Metern. Moritz Feix hingegen segelte am Oberhofer Wadeberg mit zwölf Jahren schon auf 63,5 Meter. So ändern sich eben auch die Flugzeiten!

Aus den Händen von Rainer Schmidt erhielt der zwölfjährige Nachwuchs-Skispringer Moritz Feix den Hans-Marr-Pokal.

Foto: Bache

 

Doppelsieg für Biathlon-Talent Julian Hollandt

Trusetal/Oberhof –Auch in der direkten Vorbereitungsphase auf die bevorstehende Wintersaison bleiben die im WSV Oberhof 05 vereinten Nachwuchsbiathleten aus der Region in der Erfolgsspur. Nach jetzigem Stand dürfen sich acht junge Athletinnen bzw. Athleten realistische Chancen auf das Erreichen des bundesweiten Finalwettkampfes im Rahmen des RWS-Cups ausrechnen, der am letzten September-Wochenende in Luisenthal stattfindet. Die erste Qualifikation für diese Endrunde fand in Trusetal statt –und beim Zweikampf von Cross und Luftgewehrschießen sowie einem gesonderten Leistungsschießen  gab es vier Siege, drei zweite Plätze und zwei dritte Ränge. Größter Abräumer war der Suhler Julian Hollandt, der zwei Siege feierte und das Gelbe Trikot des Führenden in der Sommer-Ranglistenserie in überzeugender Manier verteidigte. Für die weiteren Oberhofer Goldjagden in der Wasserfall-Gemeinde sorgten Luca Dröge in der Altersklasse 12 und Anna-Maria Richter in der Altersklasse 13.  Bac

(Freies Wort vom 15.09.2012)

 

 

Thüringer Sportler erfolgreich beim Endkampf der Jugendverbandsrunde in München

 

Der überragende Sportler auf Thüringer Seite war Christoph Kurz (SG Dingelstädt). Erst wurde er mit der Freien Pistole und sehr guten 534 Ringen Erster und gewann zusammen mit Christoph Herzer (SG Wechmar) den Mannschaftswettbewerb. Anschließend gewann er die Juniorenklasse mit der Luftpistole und führte die Thüringer Luftpistolenmannschaft auf den 3. Platz (Mitglieder: Christina Dörre (SG Rockstedt), Anne Hiebel (FV SSZ Suhl), Nicolas Braun (BSC Erfurt), Carolin Ziert (BSG Bad Salzungen), Lukas Hüllner und Christopher Berthel (beide Verein Geraer Sportschützen), Adrian Dubravcic (SG Barchfeld/Werra), sowie Christoph Herzer und Christoph Kurz).


Einen weiteren Einzelsieg errang Adrian Dubravcic mit der Schnellfeuerpistole.


Carolin Ziert wurde Dritte mit der Sportpistole in der Jugendklasse. Die Thüringer Mannschaft wurde Vierte (Mitglieder: Laura Lessel (SG Rockstedt), Carolin Ziert, Lukas Hüllner und Christopher Berthel).

Mit dem Luftgewehr belegte Lena Cramer (FV SSZ Suhl) den 3. Platz in der Juniorenklasse.

http://www.tsbev.de/schuetzenjugend/neuigkeiten/details/artikel/thueringer-sportler-erfolgreich-beim-endkampf-der-jugendverbandsrunde-in-muenchen/

 


 

Ein super Saisonende für die TSV-Skilangläufer

 Notschrei – Am letzen Wochenende war wieder Deutscher Schülercup angesagt. Für die Jahrgänge 98 und 97 ging es in den Hochschwarzwald auf den Spuren des Nordic-Center Notschrei entlang.

 

 

Unter guter Bedingung am Samstag ging es auf eine, ein Kilometer lange Strecke mit vielen anspruchsvollen Hindernissen zum Beispiel Wellenreiten, Slalom, unter Stangen durch u.s.w. Dabei war bester Thüringer in der Altersklasse 14 männlich Julian Eff (SV Rotterode) auf Platz 4, Chris-Ole Sauerbrey (SC Steinbach-Hallenberg) Platz 17 und Paul Schönewald (WSV Asbach) Platz 21. Bei den gleichaltrigen Mädchen reiste nur Alina Piechatzek (WSC 07 Ruhla) an, da die anderen Mädchen der AK-14 krankheitsbedingt daheim bleiben mussten. Sie belegte Platz 27.  Bei den Mädchen der AK 15 war beste Thüringerin wieder einmal Antonia Fräbel (WSV Asbach) mit diesmal nur Platz 2, Katherine Sauerbrey (SC Steinbach-Hallenberg) belegte Platz 5, Theresa Riedel (SCM Zella-Mehlis) Platz 6 und Vanessa Voigt (SV Rotterode) Platz 7. In der AK 15 männlich war bester Christoph Büttner (SC Steinheid) mit Platz 14 und Julian Herrmann (WSC Ober-Unterschönau) Platz 30. Am Sonntag ging es für jeden auf eine 3 Kilometerschleife, die zweimal zu bewältigen war für Jungen und Mädchen im Massenstart. Chris-Ole Sauerbrey (SC  Steinbach-Hallenberg) war bester Thüringer in der AK 14 männlich mit Platz 4 und Paul Schönewald (WSV Asbach) musste sich den 11. Platz mit einen bayrischen Mitstreiter teilen. Julian Eff (SV Rotterode) belegte Platz 15. Alina Piechatzek (WSC 07 Ruhla) kam auf Platz 28 ein. In der AK-15 weiblich war beste Thüringerin Vanessa Voigt (SV Rotterode)  auf Platz 4, die in der ersten Runde auf Platz 1. lag aber dann ein Stück abreisen lassen musste. Katherine Sauerbrey (SC Steinbach-Hallenberg) kam auf Platz 5 ein und Antonia Fräbel (WSV Asbach) stieg nach der ersten Runde aus dem Rennen aus. Die Jungs der AK15m machten es am letzten Tag noch mal Spannend. Mit Platz 5 im Massenstart für  Felix Daudert(WSV Bad Lobenstein) Platz 8 für Christoph Büttner (SC Steinheid) und Platz 11 für Julian Herrmann (WSC Ober-Unterschönau). An diesen Wochenende war leider nur ein Podestplatz , sieben mal Platzt 4-6 und sieben mal Platz 7-10möglich aber dies waren trotz allem sehr gute Leistungen. Nun stand die Gesamtwertung des diesjährigen ``DSV Minin Babybel Schülercups´´ fest. Von 6 Wettkämpfen wurden die zwei schlechtesten gestrichen und somit kamen vier in die Wertung.In der AK 15 weiblich, Platz 1 und damit Gesamtsiegerin des Deutschen Schülercups Antonia Fräbel (WSV Asbach), Platz 3 ging an Katherine Sauerbrey (SC Steinbach-Hallenberg), Platz  5 erreichte Vanessa Voigt(SV Rotterode). Bei den Jungen der AK 15, ging Platz 4 an Felix Daudert (WSV Bad Lobenstein), Platz 6 an Christoph Büttner (SC Steinheid) und Platz 10 an Julian Herrmann (WSC Ober-Unterschönau). In der AK 14 männlich war bester Thüringer Julian Eff (SV Rotterode) mit Platz 4 ihn folgte mit wenig Punkten Rückstand Chris-Ole Sauerbrey (SC Steinbach-Hallenberg) auf Platz 6. Paul Schönewald (WSV Asbach) konnte sich aber auch unter den fünfzehn besten Deutschlandweit platzieren auf Platz 11. In der Jahrgangs gleichen Klasse bei den Mädchen war beste Mara Niedling (SWV Goldlauter) auf Platz 5. Die anderen Mädchen der Altersklasse konnten sich ebenfalls gut einordnen und so belegte Kim-Lara Weiß, Platz 14 und Alina Piechatzek (beide WSC 07 Ruhla) Platz 25. 

                                                                                                    kev