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Kräftig Edelmetall geschürft Klassischer Skilanglauf und Skating-Technik in einem Wettkampf - das macht Den Reiz des Skiathlons aus. Kürzlich ist in Masserberg die Thüringer Landesmeisterschaft in dieser Disziplin ausgetragen worden. Masserberg - Bei der 23. Auflage der Landesmeisterschaft im Skiathlon , die nun schon seit vielen Jahren von der SG „Rennsteig“ Masserberg ausgerichtet wird, haben die Skilanglauf-Talente vom SWV Goldlauter Heidersbach überzeugt und gleich 4 Titel abgeräumt. Für die erste Überraschung sorgte die 12 jährige Chris Scheler. Mit gleichmäßig straken Leistungen sowohl im klassischen als auch im freien Stiel lief sie der Konkurrenz auf und davon und sicherte sich auf dem anspruchsvollen Vier-Kilometer-Kurs in 14:07 Minuten den Titel vor Johanna Walther vom SSV Erfurt, die 13 Sekunden länger in der Loipe unterwegs war. Große Hoffnung setzte Thomas Straube auf Konstantin Müller, den Ranglistenersten in der Altersklasse M 14. Dass die Erwartungen nicht überzogen waren und dass seine Form stimmt, stellte er mit herausragenden Leistungen sowohl im der klassischen Technik als auch im Skating unter Beweis. Am Ende hatte er die sechs Kilometer Distanz in 19:09 Minuten bewältigt. Dies bedeutete einen satten Vorsprung von 1:06 Minuten auf den zweitplatzierten Jacob Otto, der für den WSV Steinbach ins Rennen ging. In der Abwesenheit der Ranglistenersten Franziska Wolf vom SC Steinheid sicherte Rebecca Färber in 21:12 Minuten den Titel bei den Schülerinnen der Altersklasse W 14 über sechs Kilometer. Der Vierte Landesmeisterschafttitel für den Verein aus der „ Wopptei“ ging Mara Niedling, die sich einem Spannenden Duell gegen Nathalie Forkel vom SV Biberau bei den 15-jährigen Schülerinnen durchsetzte. Die Üppige Medaillensammlung für den SWV Goldlauter-Heidersbach komplettierten Lena Jung (W 13) und Gregor Seifert (M 15) mit ihren dritten Plätzen. Freuen konnte sich auch Lisa Lohmann, die für den WSV Oberhof 05 bei den 13-jährigen Mädchen erfolgreich war. Sie lief mit 17,5 Sekunden Vorsprung auf Lisa Schrön vom SC Steinheid einen überzeugenden Sieg heraus und baute zugleich ihre Führung in der Thüringer Rangliste aus. Ebenfalls gut gewachst hatte ihr Vereinskamerad Paul Schwär, der in der Altersklasse M 12 über die vier Kilometer auf dem Bronzeplatz landete. Die üblichen Verdächtigen Meistertitel in der Loipe gab es auch in Oberhof zu gewinnen. Allerdings ging es nicht um Siege auf Landesebene, denn in der Wintersport Hochburg stand wieder einmal die Stadtmeisterschaft auf dem Programm. Weil diese offen ausgetragen wurde, waren aber auch zahlreiche Athletinnen und Athleten aus benachbarten Vereinen am Start, so das der Wettkampf durchaus einen aussagekräftigen regionalen Leistungsvergleich darstellte. „Da an den Wochenenden durch Vielzahl von Wettkämpfen bis hin zur nationalen Ebene in unserer Region kein Platz frei ist , sind wir au einen Abend in der Wochenmitte ausgewichen“, berichtete Hartmut Werner, der Präsident des ausrichtenden WSV Oberhof 05. „Die überaus erfreuliche Teilnahme bestätigt uns, dass dieser Weg richtig ist“. Mit annähernd 100 Teilnehmern im Alter von sechs bis elf Jahren aus sieben Vereinen gab es in der Oberhofer Ski Arena ein Feld, dessen Umfang so nicht erwartet war. Weniger überraschend fielen die Erfogsbilanzen aus, denn in den zwölf Entscheidungen dominierten in den meisten Fällen wieder einmal die „üblichen Verdächtigen“. Am erfolgreichsten schnitt der SWV Goldlauter-Heidersbach mit 15 Medaillen (sechsmal Gold, viermal Silber und zweimal Bronze) ab. Der WSV Oberhof 05 holte neunfach Edelmetall (dreimal Gold, viermal Silber und zweimal Bronze) – dicht gefolgt vom SC Motor Zella-Mehlis (dreimal Gold, dreimal Silber, zweimal Bronze) mit 8 Podesträngen. Auffällig war, dass bei den Schülerinnen der Altersklasse 9 über einen Kilometer und der Altersklasse 10 über zwei Kilometer die Oberhofer bzw. die „Wopper“ alle drei vergebenen Plaketten gewannen. Freude gab es auch bei der sich immer mehr mausernden Ski-Zunft des TSV 1883 Benshausen. Franz Hommel kletterte in der AK 9 auf das Treppchen und holte Bronze.
(Freies Wort vom 10.03.2013)
Großer Zulauf beim Südthüringer Loipen-Klassiker
Der Otto-Wahl-Lauf hat sich auch in diesem Jahr als zugkräftige Veranstaltung für die Skilangläufer aus nah und fern erwiesen. Rund um Sommerbachskopf und Beerberg sind 160 Starter aktiv gewesen.
Zella-Mehlis- „Obwohl ich berufsbedingt viel in der Welt unterwegs bin-beim Otto-Wahl-Lauf meines Zella-Mehliser Heimatvereins möchte ich Trotzdem wie eh und je starten. Und beim traumhaften Winterwetter und dem fantastischen präparierten Freistil-Parcours war es auch in diesem Jahr wieder ein richtig tolles Erlebnis“ , strahlte Ronny Maik Leder mit der endlich aus dem Winterschlaf erwachten Sonne und seiner frisch gewonnenen goldenen Otto-Wahl-Medaille um die Wette. Der 36-jährige Paläontologe mit aktuellen Wohnsitz in Leipzig, der sich der Wissenschaft von Lebewesen vergangener Zeitalter verschrieben ha, ist beim Otto-Wahl-Lauf ein richtiger Dauerbrenner: „Als acht Jahre alter Junge habe ich in Zella-Mehlis mit dem Skisport begonnen. Seitdem bin ich fast immer mit dabei. An das Rennen vor zwölf Monaten erinnere ich mich noch ziemlich gut, denn da hatten wir19 Grad minus. Diesmal gab es Sonne und Schnee satt.“ Ronny Maik Leder Gewann in der Altersklasse 36 bis 40 Jahre im Skating über 8,5 Kilometer mit 23:28,5 Minuten. Damit war der nunmehrige „Leipziger Flachländer“ immerhin der Achtschnellste in allen Männerkategorien von den 21-Jährigen aufwärts. Was den Terminus des ewigen Starters beim Traditionslauf am Beerberg und auf dem Sommerbachskopf anbelangt, so trifft das auch auf Dieter Kahl vom WSV Oberhof 05 zu. „Ich stamme aus der relativ bekannten Zella-Mehliser Skifamilie Büchel. Der Opa hat mich damals, als auch noch in Zella-Mehlis gelaufen wurde, bereits als Knirps immer zu den Läufen mitgenommen“, erinnerte sich Dieter Kahl. Der Freizeitathlet mit Leistungsorientierung holte diesmal Silber über 8,5 Kilometer in 26:08,4 Minuten in der Altersklasse 56 bis 60 Jahre. Für die Podestplatzierungen aus regionaler Warte sorgten darüber hinaus Ute Schmeiß aus Zella-Mehlis über die fünf Kilometer in 13:23,8 Minuten als schnellste aller Frauen und Heiko Göde (Altersklasse 41-45) mit Bronze über 8,5 Kilometer in 23:10,4 Minuten. Das Benshäuser Allround-Talent Lothar Markscheffel (1. Suhler MTB-Club) war in der Altersklasse 61 bis 65 wieder einmal nicht zu stoppen. Der Seriensieger der Saison lief starke 24:39,9 Minuten auf der schweren, FIS-genormten Strecken am Sommerbachskopf. Zur erneut reichlichen Medallienausbeute der regionalen Teilnehmer von neunmal Gold, siebenmal Silber und zweimal Bronze leisteten auch die Zehn- bis 15-Jährigen einen nicht unerheblichen Beitrag. Felix Schlegemilch (Altersklasse 10), Rebecca Färber (Altersklasse 14) und Gregor Seifert (Altersklasse 15), die allesamt beim SWV Goldlauter-Heidersbach trainieren, kurvten auf den obersten Podestplatz. Gleiches gelang dem Duo Paul Schwär (Altersklasse 11) und Lisa Lohmann (Altersklasse 13) vom WSV Oberhof 05. In der Altersklasse 14 räumte Tom Forbrich vom SC Motor Zella-Mehlis den Titel ab. Nicht nur wegen dieser Erfolgsbilanz fiel das Fazit von Helmut Schlott positiv aus. Der Wettkampfchef gehörte zum 30-köpfigen Organisationsteam des SC Motor Zella-Mehlis und freute sich vor allem über die hohe Resonanz: „Wenn man bedenkt, dass zeitgleich mit dem Otto-Wahl-Lauf in der Region zahlreiche weitere große Skisportveranstaltungen stattfanden, dann ist unser Teilnehmerfeld von annähernd 160 Startern überaus erfreulich gewesen.“ Einer der besten Skilangläufer in ganz Europa Der Otto-Wahl-Lauf, der traditionell vom SC Motor Zella-Mehlis organisiert wird und im kommenden Jahr die 60.Auflage erlebt, hatte 1954 seine Premiere. Benannt ist er nach Otto Wahl, der sich Ende der zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts zu einem der besten deutschen und mitteleuropäischen Skilangläufer entwickelte. Der Zella-Mehliser wurde mehrfacher Deutscher Meister in seiner Sportart und war als Zehnter über 50 Kilometer bester Mitteleuropäer bei den Olympischen Winterspielen 1928 in St.Moritz. in den einheimischen Bergen belegte Otto Wahl 1931 beim später zur Weltmeisterschaft erhobenen FIS-Rennen in Oberhof über 50 Kilometer einen hervorragenden achten Platz.
(Freies Wort vom 06.März 2013)
Der sächsische Nachwuchs hat diesmal die Nase vorn Im sauerländischen Winterberg haben die Rennrodel- Talente ihre Deutschen Meister bei den Junioren und A- Jugendlichen ermittelt. Aus Sicht der Thüringer Delegation sind trotz vieler Medaillen nicht alle Blütenträume gereift. Winterberg- Lediglich zwei Ausrutscher leistete sich Chris Eißler vom ESV Zwickau in der Saison 2012/2013 bei zwei Junioren -Weltcups der Rennrodler- einen neunten Platz im norwegischen Lillehammer und einen nicht minder unbefriedigend zwölften Platz in Calgary/Kanada. Wenn dem Sachsen diese Missgeschicke nicht passierte wären, hätte er Gesamtweltcupsieger Florian Berkers vom Rodelteam Suhle in Bedrängnis bringen. Am Ende hatte der Südthüringer die Nase vorn- und dies führte dazu, dass sich Chris Eißler nun bei den Deutschen Junioren Meisterschaften im sauerländischen Eiskanal von Winterberg mit dem Titelgewinn schadlos halten wollte. Dieses Vorhaben setzte der Zwickauer letztlich auch in die Tat um, denn Chris Eißler fuhr in beiden Läufen Bestzeit und verwies seinen Dauerrivalen aus Suhl mit fast eine halben Sekunde Vorsprung auf den Ehrenplatz. Dessen Vereinskamerad Georg Rumschüssel , der bei der Junioren-Europameisterschaften in Oberhof vor vier Wochen Bronze gewonnen hatte, musste sich bei dem Nationalen Titelkämpfen mit dem reichlich undankbaren 4.Platz zufrieden geben. Auch bei den Doppelsitzern gab es keinen Titelgewinn für das Rodelteam. Florian Küchler und sein Doppelpartner Julius Löffler vom SSV Altenberg, die kürzlich den Gesamtweltcup Sieg feiern durften landeten in Winterberg auf Platz zwei. Den Meistertitel nahmen Tim Brendel/Florian Funk (RC Berchtesgaden/RC Bad Feilnbach entgegen. Konkurrenzlos zum Titel Im Kampf um die Krone bei den B Junioren, also den 16 bis 17 jährigen, bestimmte A Jugend Weltcupgesamtsieger Anton Schreiber von WSC Oberwiesenthal das Niveau .Sebastian Bley vom Rodelteam Suhl erwies sich jedoch als hartnäckiger Konkurrent des Sachsen und fuhr Bestzeit im ersten Lauf .Durch einen Patzer im zweiten Durchgang rutschte er noch auf die silberne Position ab. Dies war vor allen wegen des minimalen Rückstands von lediglich zwei Tausendstelsekunden mehr als ärgerlich. Maximilian Jung (Rodelteam Suhl) konnte nicht an seinen guten Weltcup-Auftritt anknüpfen und wurde Siebter. Bei den Doppelsitzern fuhren die frisch gebackenen Junioren-Vizeeuropameister Florian Löffler und Manuel Stiebing vom RRV Sonneberg Schalkau bzw. Ilmenau konkurrenzlos zu Titelehren. Bei den B - Juniorinnen musste sich Maria Naß vom Rodelteam Suhl mit den starken sächsischen Weltcup Pilotinnen auseiander setzen. Die Silbermedaillengewinnerin der Junioren WM in Oberhof hatte diesmal keine Chance, in die Phalanx der Talente aus dem Nachbar Freistaat einzubrechen und landete hinter Angelique Fleischer (Altenberg) Julia Taubitz(Oberwiesenthal) und Saskia Langer( Zwickau) auf Rang vier. Julia Orlamünder vom RRC Zella -Mehlis, die sich nicht für den Weltcup hatte qualifizieren können wurde bei der Deutschen Meisterschaft siebte. In der A Jugend, in der sie auf Grund ihres jungen Alters ebenfalls noch startberechtig ist, eroberte sie hingegen die Bronzemedaille.
( Freise Wort vom 04.03.2013)
Ein fulminanter Soloritt
Oberhof ist am vorigen Wochenende die vorletzte Station der Deutschlandpokalserie für die Skilangläufer gewesen. Obwohl mehrere Spitzenathleten gefehlt haben, kann sich die Ausbeute mit sieben Podesträngen sehen lassen.
Oberhof – „Natürlich wäre ich gern hier zu Hause mitgelaufen. Ich habe es am Freitagabend beim Prolog für den Verfolger am nächsten Tag auch versucht. Aber ich merkte schnell, da steckt eine Erkältung in mir. Das hätte nichts gebracht und mein Trainer Erik Schneider riet auch zu einer Pause, weil ja noch internationale Wettkämpfe kommen“, berichtete Victoria Carl über ihren missglückten Teilnahmeversuch am vorletzten Saisonlauf der Deutschlandpokalserie in Oberhof. Die 17jährige vom SC Moter Zella-Mehlis, die man ohne Übertreibung als Aufsteigerin der Saison bezeichnen kann, musste also gesundheitsbedingt kürzer treten. Dazu sei jedoch angemerkt, dass die Loipen Spezialisten in den vergangenen eineinhalb Monaten mit den Juniorenweltmeisterschaften in Tschechien, der Deutschen Meisterschaft und dem in Rumänien ausgetragenen Europäischen Olympischen Winter-Festival ein regelrechtes Mammutprogramm bestritt. Irgendwann kommt dann eben der Moment, an dem sich der Körper eine kurze Auszeit nimmt. Nicht weniger Intensiv auf Wettkampf Tournee waren in den zurückliegenden Wochen auch der 19jährige Martin Weisheit vom SC-Motor Zella-Mehlis und der 2 Jahre jüngere Marius Cebulla vom SWV Goldlauter-Heidersbach. Die Seriensieger bei der höchstrangigen nationalen Wettkampfserie, die im Juli 2012 in Zella-Mehlis und Oberhof mit einem Crosslauf und einem Skirollerwettkampf eröffnet worden war und bei der auch Punkte für die Ranglisten der Internationalen Skiförderation FIS vergeben werden, gingen in Oberhof beim Heimspiel jeweils nur in ein Deutschlandpokalrennen an den Start. Martin Weisheit der zurzeit seine berufliche Ausbildung an der Landespolizeischule Meiningen absolviert, dominierte die klassischen 7,5km am Samstag. Bereits am gestrigen Donnerstag machte er sich wieder auf den Weg zu den nächsten großen Veranstaltungen, denn er reiste zu den nächsten italienischen Continentalcup-Rennen in Toblach und Madonna di Campiglio. Gymnasiast Marius Cebulla wurde am Sonntag im Massenstartrennen der Altersklasse U 18 über 10 km in der Freien Technik in einem spannenden Finisch mit 3,4 Sekunden Rückstand zweiter und merkte nach dem Zieldurchlauf an: „Ich bin nicht wirklich zufrieden, denn ich bin taktisch unklug gelaufen und habe mit der Spitzengruppe zu lange mitgebummelt“. Der Schützling von Helmut Rothemel und Cuno Schreyl aus der Oberhofer Trainingsgruppe kann den knapp verpasste Sieg jedoch verkraften, denn er führte vor dem Finale des Deutschlandpokals, das am 22. Und 23. März im Rahmen der Deutschen Langstreckenmeisterschaften in Finsterau (Bayrischer Wald) stattfindet, in der Gesamtwertung mit 245 Punkten und weist 15 Zähler Vorschsprung auf seinen ärgsten Mitkonkurrenten auf. … Für weitere Edelmetall-Coups aus regionaler Sicht sorgten Rudi Schübel vom SWV Goldlauter-Heidersbach und Fabian Bauermeister vom TSV Zella-Mehlis in der Altersklasse U18 bzw. U20. Beide holten Silber im Pursuit über 7,5 km.
(Freies Wort vom 08.03.2013)
Ein erfolgreiches Paket geschnürt
Die Kufensportler sind die erfolgreichsten Athleten in Thüringen. Durch die anhaltende Erfolgsserie im Nachwuchsbereich gibt es berechtigte Hoffnungen, dass sich dieser Zustand auch in den kommenden Jahren fortsetzen könnte. Oberhof - Rennrodeln, Bob und Skeleton sind auch in diesem Winter die Thüringer Paradedisziplinen. „Die unzähligen Erfolge in diesen Sportarten, beispielsweise bei den Junioren-Weltmeisterschaften sowie in den Weltcups, sind ein gemeinschaftliches Werk vieler Beteiligter “, sagte Vorstandsmitglied Andreas Minschke vom Thüringer- und Bobsportverband (TSBV) anlässlich eines Empfanges der erfolgreichsten Sportler aus dem Freistaat, der kürzlich im Oberhofer Sporthotel ausgerichtet wurde. „Mit diesen Erfolgen wurde dafür gesorgt, dass Thüringen die Nummer 1 im Wintersport ist und bleibt.“ Ebenso große Freude und eine gehörige Portion Anerkennung für die Leistungen sprach auch aus den Worten von Rennrodel-Landestrainer Uwe Lehmann: „ Es ist uns in dieser Saison wieder gemeinsam mit den Sportlern gelungen, ein Paket zu schnüren, auf das wir allesamt sehr stolz sein dürfen.“ Ein Dutzend Medaillen Insgesamt erkämpften die Juniorinnen und Junioren aus Thüringen bei Welt- und Europameisterschaften im Bob, Skeleton und Rennrodeln fünfmal Gold, fünfmal Silber und zweimal Bronze. Bei der Junioren-WM in Park City/USA holte sich Natalie Burkhardt von BRC 05 Friedrichroda Bronze im Einzel und Gold in der Teamwertung. Florian Küchler (Rodelteam Suhl) schmückte sich an gleicher Stelle mit Silber bei den Doppelsitzern und Gold im Mannschaftswettbewerb. Bei den Europameisterschaften in Oberhof fuhr Küchlers Clubgefährte Georg Reumschüssel bei den Einsitzern auf den Bronzerang. Nathalie Burkhardt holte den Europameistertitel, Maria Naß vom Rodelteam Suhl durfte sich über EM-Silber freuen. Bei den Doppelsitzern trumpften Julian Löffler/Florian Küchler (SSV Altenberg/ Rodelteam Suhl) auf und sicherten sich den Sieg vor Florian/Manuel Stiebing (RRV Sonneberg- Schalkau /RC Ilmenau). Im Teamwettbewerb wurde die Erfolgsbilanz weiter ausgebaut, denn es gab Gold für die deutsche Mannschaft, woran die Thüringer Delegation einen gehörigen Anteil hatte. Im Skeleton feierte Sophia Griebel vom Rodelteam Suhl bei den Junioren-Weltmeisterschaften mit Silber ihren ersten großen internationalen Erfolg. Silber gab es auch für die Bobbesatzung Stefanie Szcurek/Erline Nolte von BSR Rennsteig Oberhof bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Igls/Österreich. Ähnlich erfolgreich wie bei den Welt-und Europameisterschaften ging es auch im Weltcup zu. Erstmals konnte Rennrodler Florian Berkes vom Rodelteam Suhl den Gesamtweltcup bei den Junioren für sich entscheiden. Den gleichen Coup landeten Nathalie Burkhardt im Einsitzer der jungen Damen sowie das erfolgreiche Doppel Julian Löffler/Florian Küchler. Mittlerweile ist die Saison 2012/2013 nahezu Geschichte - doch bereits jetzt macht man sich bei den Verantwortlichen zahlreiche Gedanken über den Winter. Während Florian Berkes, Georg Reumschüssel, Florian Küchler, Nathalie Burkhardt und Sophia Griebel zu den Erwachsenen wechseln und um einen nahtlosen Übergang kämpfen, können sich Löffler/Stiebing, Toni Gräfe vom RC Ilmenau sowie Maximilian Jung und Maria Naß vom Rodelteam Suhl noch weitere Jahre bei den Junioren tummeln.
Freies Wort (01.03.2013)
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