Neun Medaillen

Beim 11. Olympischen Winter-Festival der Jugend (EYOF) haben die sieben Thüringer Starter in Brasov für einen reichen Medaillensegen gesorgt.

Brasov/Suhl- Der Ausflug in die rumänischen Karpaten war für die nordischen Skisportler aus Thüringen, die zur 44 Athleten starken deutschen Delegation beim 11. Olympischen Winter-Festival der Jugend (EYOF) gehörten, sehr erfolgreich. Sie holten neun Medaillen. Insgesamt gab es 16 mal Edelmetall für Deutschland bei diesem seit 1993 ausgetragenen Event für junge Wintersportler von 14 bis 17 Jahren. Überragende Athletin war Skilangläuferin, Victoria Carl vom SC Motor Zella-Mehlis. Die gerade frisch gekürte Junioren-Weltmeisterin bestätigte ihre starke Form und gewann sowohl das 7,5-km Freistilrennen als auch den Sprint. Über 5 km im klassischen Stil verpasste sie als Zweite den Sieg nur um 2,1 Sekunden hinter der Russin Anastasia Sedova. Schließlich kam sie mit der deutschen Mixed-Staffel ebenfalls zu Silber hinter Russland. Zu dieser Mixed-Staffel gehörte auch Marius Cebulla (SWV Goldlauter/Heidersbach). Er hatte sich zu dem über 7,5 km klassisch als Dritter eine Bronzemedaille erkämpft.

Im Skispringen gewann Deutschland im Teamwettkampf Silber hinter den Slowenen und bemerkenswerterweise vor den Österreichern. Das Quartett bestand mit Sebastian Bradatsch vom WSC 07 Ruhla und Julian Hahn vom WSV 05 Oberhof zur Hälfte aus Thüringen. Der Trusetaler Sebastian Bradatsch, Fünfter in der Einzel-Konkurrenz, wurde dann auch im Mixed- Wettkampf eingesetzt und gewann hier mit dem deutschen Quartett sogar Gold. Zwei Thüringer Medaillen gab es schließlich auch im Biathlon. Geholt hat sie Erik Weick von Eintracht Frankenhain. Der laufstarke Langewiesener holte Silber im Sprint und brachte als Schlussläufer der Mixed- Staffel, dem einzigen Biathlon-Staffelwettkampf dieser Spiele, das deutsche Team ebenfalls zu Silber. Insgesamt hatten beim EYOF rund 1000 Athleten in acht Sportarten bzw. Disziplinen um Medaillen gekämpft.

(Freies Wort vom 25.02.2013)

 

Der Puls schlägt schneller

Sieben regionale Talente gehen in der kommenden Woche bei Nachwuchs-Weltmeisterschaften in die Loipe. Drei Biathleten reisen nach Österreich, vier Skilangläufer hoffen in Tschechien auf Erfolge.

Von Ulrich Klemm

Oberhof – Vier Weltmeisterschaften binnen weniger Tage – das ist ein Pensum, das nicht unbedingt als alltäglich zu bezeichnen ist. Im Nachwuchs der nordischen Skidisziplinen im Biathlon geht es ab Montag jedoch Schlag auf Schlag. Zunächst beginnen in der tschechischen Wintersporthochburg Liberec die nordischen Titelkämpfe der U23und Junioren in den Disziplinen Skilanglauf, Spezialsprung und Nordische Kombination. Zwei Tage später ertönt der Startschuss bei den Biathleten, die ihre besten Talente in den Jugend-und Juniorenaltersklassen in Obertilliach/Österreich ermitteln. „Ich werde die Wettbewerbe mit erhöhtem Pulsschlag vor dem Internet oder dem Fernseher verfolgen", berichtet Sabine Reuß, die Präsidentin des Thüringer Skiverbandes. „Sobald es Erfolge gibt, wird sicherlich dasTelefon klingeln." Dass Medaillen im Bereich des Möglichen liegen, verhehlt Sabine Reuß nicht. Die erfahrene Funktionärin hält aber nichts davon, extra Druck aufzubauen: „Den machen sich die Sportler schon selber – und natürlich wäre es wenn mit dem nötigen Quäntchen Glück die eine oder andere Medaille herausspringt. Wichtig ist, dass jeder sein Bestes gibt. Wenn dann noch das Material stimmt, rechne ich mit einigen guten Resultaten."

Insgesamt ist die Präsidentin nicht unzufrieden mit der Größe des Thüringer WM-Aufgebots. Der Freistaat entsendet 16 Teilnehmer, sechs davon beim Biathlon. Damit werden Zahlen aus den besonders erfolgreichen Jahren nicht erreicht, doch Sabine Reuß erkennt trotz aller gebotenen Zurückhaltung positive Tendenzen: „Wir sind in allen Disziplinen vertreten, was angesichts der geburtenschwachen Jahrgänge ja nicht selbstverständlich ist. Vor allem die Starter bei der Jugend-WM im Biathlon sind ein gutes Ergebnis, zumal die Weltmeisterschaft für die Skijäger der erste große Karrierehöhepunkt ist." Allgemein schätzt die Thüringer Verbands-Präsidentin die Entwicklung des Nachwuchses im Freistaat vorsichtig optimistisch ein: „Ich denke, dass wir aus dem vorhandenen Potenzial das Optimale gemacht haben. Im unteren Bereich der Pyramide bewegt sich etwas."

Erfahrungen sammeln

Ein Beispiel dafür ist Skispringerin Pauline Heßler vom WSV 08 Lauscha. Sie ist erst 14 Jahre alt, hat sich für die Junioren-WM in Liberec qualifizieren können. Betreut wird sie in der Heimat von Stützpunkttrainer Thomas Kümpel, der seinem Schützling nahelegt: „Sie ist eine der Jüngsten. Von daher soll sie vor allem Erfahrungen sammeln." Ob ihr Thomas Kümpel vor Ort den Rücken stärken kann, ist bislang noch offen. Der Trainer kann in Liberec nicht dauerhaft vor Ort sein, erwägt aber, einen Abstecher in die 100 000-Einwohner-Stadt zu unternehmen.

Zum zweiten Mal dabei

Dort wird er auf ein Quartett vom SWV Goldlauter-Heidersbach sowie vom SC Motor Zella-Mehlis treffen, das sich in den Loipen am wohlsten fühlt. Victoria Carl, Marius Cebulla, Christian Stiebritz und Martin Weisheit haben sich allesamt zum zweiten Mal für die Junioren-WM qualifiziert und gelten fast als „alte Hasen", zumal sie teilweise auch schon bei den Olympischen Jugendspielen vor einem Jahr in Österreich die Luft der weiten Wintersport-Welt schnupperten. Vor der Abreise nach Liberec stand für die Langläufer ein abschließender Trainingslehrgang in Seefeld auf dem Programm. Ab Montag wird es dann ernst – und das in doppelter Hinsicht. „Weil die WM während der Schulzeit stattfindet, habe ich einige Aufgaben mit auf den Weg bekommen", verrät Christian Stiebritz. Somit bleibt im Spagat zwischen Wettkampf, Training und Schularbeiten wenig Zeit, um den WM-Ort zu erkunden. Aus sportlicher Sicht dürfte der 18-Jährige in den Distanzrennen und eventuell in der Staffel zum Einsatz kommen. Dabei hofft er auf familiären Beistand: „Meine Eltern haben Freunde an der deutsch-tschechischen Grenze. Es kann also sein, dass sie in Liberec vorbeischauen."

Nicht nach Osten, sondern gen Süden fahren die Biathleten. Ziel ist Obertilliach in Österreich, wo vom 23. Januar bis 1. Februar die Jugend- und Junioren-WM über die Bühne geht. Vom WSV Oberhof 05 stehen mit Julia Pieper, Steffen Bartscher und Maximilian Janke drei Hoffnungsträger in den Startlisten. Zwei Talente kommen vom SV Eintracht Frankenhain, eines vom Großbreitenbacher SV. Den Feinschliff holen sich die Skijäger derzeit in Italien. „Dort trainieren wir auf 1400 Metern Höhe. Das sind nahezu die gleichen Bedingungen wie bei der WM", erläutert Peter Sendel, der als Trainer auch in Österreich vor Ort sein wird.

Thüringer WM-Aufgebot für Liberec und Obertilliach

U23-WM, Skilanglauf: Theresa Eichhorn (SVBiberau), Helene Jacob (SV Rotterode), Thomas Bing (Rhöner WSV)

Junioren-WM, Skilanglauf: Christian Stiebritz, Marius Cebulla (beide SWV Goldlauter-Heidersbach), Victoria Carl, Martin Weisheit (beide SC Motor Zella-Mehlis)

Junioren-WM, Nordische Kombination: Michael Schuller (WSV08Lauscha)

Junioren-WM, Spezialsprung: Pauline Heßler (WSV08Lauscha), Sebastian Bradatsch (WSC 07 Ruhla)

Junioren-WM, Biathlon: Luise Kummer (SVEintracht Frankenhain), Steffen Bartscher (Skiklub Winterberg/ WSVOberhof 05)

Jugend-WM, Biathlon: Marie Heinrich (Großbreitenbacher SV), Julia Pieper, Maximilian Janke(beide WSV Oberhof 05), Phillip Horn (SV Eintracht Frankenhain)


Christian Stiebritz vom SWV Goldlauter-Heidersbach freut sich auf seine zweite Junioren-WM-Teilnahme. Foto: König

(Freies Wort vom 19.01.2013)

 

Hoffnungsträger im Eiskanal

Bei der Junioren-WM der Rennrodler in den USA, die am Dienstag und Mittwoch stattfindet, ruhen die Hoffnungen des deutschen Verbandes auf einem Thüringer Quintett.

Oberhof – Nach der EM ist vor der Junioren-WM. Während die besten Rennrodler bei den Senioren am Wochenende in Oberhof ihre Europameister ermittelt haben und zugleich fleißig Weltcup-Punkte sammelten, suchen die Stars von morgen am Dienstag und Mittwoch ihre Weltmeister. Die Junioren-WM findet auf der Olympiabahn von Park City in den USA statt – und ebenso wie beim Wettkampf in Oberhof könnte sich die Veranstaltung als ein deutsches Rennrodel-Festival entpuppen, bei dem die Thüringer Starter maßgeblich die Musik mitbestimmen. Bei den beiden Junioren-Weltcups dieses Winters in Lillehammer/Norwegen und Königssee demonstrierten die Talente aus dem Freistaat bereits ihre Klasse. Im Team von Junioren-Auswahltrainer Reinhard Witter fuhren die Thüringer Piloten regelmäßig vornweg, so dass die Namen der Vereine aus Friedrichroda, Ilmenau und Suhl inzwischen auch auf der andere Seite des großen Teiches bekannt sind. „Wenn ich erstmals in meiner jungen sportlichen Karriere in Übersee starten darf, geht für mich ein langgehegter Traum in Erfüllung",  berichtete Georg Reumschüssel vom Rodelteam Suhl. Der aktuelle Junioren-Teamweltmeister und WM-Bronzemedaillengewinner von Königssee 2012 freut sich auf seinen Start in den USA, denn in der Vergangenheit verzichtete der Bob-und Schlittenverband für Deutschland (BSD) oftmals aus finanziellen Gründen auf die Teilnahme an Junioren-Weltcups in Amerika. Der Nachholbedarf hinsichtlich der Bahnkenntnisse in Park City konnte jedoch in den vergangenen Tagen gründlich abgearbeitet werden, da der Eiskanal für Trainingseinheiten offen stand. Den Feinschliff für die Titelkämpfe holten sich die Thüringer Rennrodler allerdings in Europa –und dabei hinterließ die Equipe aus dem Freistaat einen überzeugenden Eindruck. Dies galt vor allem für Florian Berkes vom Rodelteam Suhl. Nachdem er sich vor einem Jahr bei der Junioren-WM in Königssee mit dem Russen Peretyagin den vierten Platz teilte, machte er einen großen Leistungssprung. Inzwischen ist der 19-Jährige ein Siegfahrer und gab zu verstehen, dass er unbedingt eine WM-Medaille erkämpfen möchte. „Bisher lief das Training ausgezeichnet", sagte Florian Berkes. „Ich bin derzeit unheimlich gut in Schuss und hoffe, dass ich im entscheidenden Moment mein Leistungsvermögen abrufen kann."

Die Erfahrung ausspielen

Nicht ganz optimal verlief der Vorbereitungsprozess für Georg Reumschüssel. Mit seinem sechsten Platz beim Junioren-Weltcup in Königssee war der 19-Jährige unzufrieden. „Bei der WM setzte ich aber auf meine Erfahrungen aus den vergangenen Jahren, die ich als Vorteil ansehe und in ihrer ganzen Komplexität gegen die Konkurrenz einsetzen werde", betonteReumschüssel.  „Ich hoffe auf eine Medaille, obwohl es sehr, sehr schwer wird, da neben der nationalen Konkurrenz auch andere Länder stark vertreten sind. Mein Ziel ist es, zwei gute Läufe zu hinzulegen."

Vordem größten Moment seiner noch jungen Laufbahn steht Florian Küchler. Zwar muss der Suhler seit Kurzem auf seinen bisherigen Doppelsitzer-Partner Florian Löffler vom RRVSonneberg-Schalkau verzichten und sich statt dessen auf Julius Löffler vom sächsischen SSV Altenberg um und einstellen. Dies führte jedoch nicht zu Reibungsverlusten, da das Duo nach Platz sieben in Lillehammer bereits beim zweiten Junioren-Weltcup dieses Winters in Königssee sensationell an die Spitze fuhr. „Park City ist für mich eine vollkommen neue Bahn. Ich versuche, mich von Trainingslauf zu Trainingslauf auf die Bahn einzustimmen", sagte Küchler. „Wenn wir unsere bestmögliche Leistung abrufen können, liegt vielleicht eine kleine Sensation in der Luft."

DerYoungster unter den Junioren-WM-Startern aus dem Freistaat ist der Oberhofer Sportgymnasiast Toni Gräfe. Der Drittplatzierte der Olympischen Jugendspiele von Innsbruck und Siebte der Junioren-WM 2012 sieht seiner zweiten Teilnahme an einer Weltmeisterschaft zuversichtlich entgegen. „Ich möchte die in mich gesetzten Erwartungen erfüllen und für meine weitere leistungssportliche Laufbahn unschätzbare Erfahrungen sammeln", sagte der Pilot vom RC Ilmenau. „Die Bahn in Park City ist toll, ich komme sehr gut mit den Bedingungenzurecht." Nach seinem zweitenRang beim Junioren-Weltcup in Königssee ist es nicht unmöglich, dass der 18-jährige Schützling von Trainer Jan Eichhorn für eine Überraschung sorgt. Sein Ziel besteht darin, möglichst viele Athleten des 1993er Jahrgangs zu überflügeln.

Weitere Saisonhöhepunkte

Auf Titelkurs begibt sich unter dessen Nathalie Burkhardt. Nach ihren zwei Siegen in den Junioren-Weltcups dieses Winters geht die Bundeswehrsoldatin vom  RC Friedrichroda als klare Favoritin an den Start. Die amtierende Junioren-Weltmeisterin möchte sich vor ihrem Wechsel zu den Erwachsenen erneut mit dem WM-Titel schmücken, was ihr auch zu zutrauen ist. Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass sich die vielen Träume der Thüringer Nachwuchsrennrodler in Übersee erfüllen. Einen Haken an den Winter machen die Talente aber auch nach der Rückkehr aus den USA nicht. Es folgen noch drei Junioren-Weltcups, von denen einer als Junioren-EM in die Wertung eingeht. Dabei handelt es sich um das Rennen am ersten Februar-Wochenende in Oberhof. abe/ulk


Florian Berkes vom Rodelteam Suhl ist derzeit in sehr guter Form. Foto: König

Deutsches Aufgebot

Juniorinnen: Nathalie Burkhardt (BRC 05 Friedrichroda), Angelique Fleischer (SSV Altenberg), Carolin von Schleinitz (WSVKönigssee), Saskia Langer (ESVLok Zwickau) Junioren: Florian Berkes, Georg Reumschüssel (beide Rodelteam Suhl), Toni Gräfe(RC Ilmenau), Chris Eisler (ESVLok Zwickau)

Doppelsitzer: Julius Löffler/Florian Küchler (SSV Altenberg/RT Suhl), Tim Brendel/Florian Funk (RC Berchtesgaden/BC Bad Feilnbach)

(Freies Wort vom 15.01.2013)

 

Drei Skijäger auf Titelkurs

Melanie Eccarius vom WSVOberhof 05 (Foto) bleibt die Nummer 1 in der Deutschlandpokal-Gesamtwertung der Altersklasse 16. Die junge Biathletin landete beim Heimrennen in der Oberhofer Ski-Arena auf Platz 15 im Massenstart und wurde Dritte im Sprint. Dass sie über die sechs Sprint-Kilometer trotz dreier Schießfehler im Ziel nur eine halbe Minute Rückstand auf die fehlerfrei gebliebene Siegerin Franziska Mißner aus Mittenwald hatte, verdeutlicht die starke Laufleistung der Sportgymnasiastin. Auch bei den Junioren steht ein Vereinsmitglied des WSV Oberhof 05 an der Spitze der Pokalwertung. Die Rede ist von Steffen Bartscher, der zwar für den Skiklub Winterberg startet, aber mittlerweile in Oberhof seine zweite Heimat gefunden hat. In der männlichen Jugend der Altersklassen U18/U19 liegt mit Maximilian Janke ein weiteres WSV-Talent hoffnungsvoll im Rennen. Er weist nach sieben Deutschlandpokal-Rennen lediglich fünf  Zähler Rückstand zu Spitzenreiter Niklas Homberg aus Berchtesgaden auf und darf darauf hoffen, dass er die Altersklassenwertung noch gewinnt.


Text: ulk, Foto: König

(Freies Wort vom 01.02.2013)


 

Fräbel und Carl siegen im Schwarzwald


Schonach – Bei der vierten Station der Deutschlandpokalserie der Saison2012/13 im Skilanglauf in Schonach sorgten zwei Läuferinnen für das beste Ergebnis der Thüringer Starter. Bei der J16 dominierte Antonia Fräbel (Asbach) im Pursuit-Prolog über 2,5 km Freistil am Samstag und ließ sich einen Tag später in der Verfolgung über 5km klassisch nicht einfangen. Nicht minder überlegen war bei der U18 Victoria Carl über die 2,5 km. Nach dem 7,5-km-Pursuit hatte die Zella-Mehliserin gleich einen Vorsprung von 1:10,1 Minute. Für die beiden 17-jährigen Victoria Carl und Marius Cebulla, der Suhl-Goldlauterer wurde Zweiter in der U18 nach dem 10-km-Pursuit, war es zugleich eine gelungene Generalprobe für die am Sonntag beginnenden Weltmeisterschaften der Junioren (U20) in Liberec. Thomas Wick und Max Wohlleben (bd. Zella-Mehlis) gewannen über 2,5 km und 15 km jeweils Silber und Bronze. Insgesamt kamen die Athleten aus Thüringen zu elf Podesträngen im Schwarzwälder Skizentrum. Bei der höchsten nationalen Wettkampfserie ab der Jugend 16, bei der nunmehr auch FIS-Punkte vergeben werden, waren 198 Athleten aus fünf Nationen am Start. Pokal-Gastgeber wird am ersten Märzwochenende auch Steinbach-Hallenberg sein. Bac

Freies Wort vom 15.01.2013)