Das bessere Ende für sich 

Auch wenn auf unserem Foto Hedy Schneider noch hinter Kati Quasniczka festhängt, am Ende der fünf Kilometer langen Strecke ist Schneider schließlich ganz vorne. Die Langläuferin war eine von mehr als zweihundert Athleten, die am vergangenen Sonntag beim 68. Höhnberglauf am Nesselberg auf Zeitenjagd gingen.

Erfolgreichster Verein: Der Ski- und Wanderverein (SWV) Goldlauter-Heidersbach. Neben Schneider gewannen noch elf weitere SWV-Langläuferin ihren Altersklassen. Doppelsiege gab es in der U11 (Ole Hollandt und Til Schneider) und der U16 (Fabienne Schlegelmilch und Laura Stark). Der SC Motor Zella-Mehlis konnte zwei Siege einfahren. Jan Friedrich Dörks siegte in der U17, Luis Haseney in der U7. Den einzigen Sieg für den WSV Oberhof steuerte Helena Dietsch bei (U12). Hinter ihr: Vereinskameradin Johanna Weiß. Die guten Resultate gehen auch in die Wertung für den Thüringer Langlauf-Cup ein. Foto: Sascha Bühner

Freies Wort vom 01.02.2019

 

 

 

Staffel-Gold für Rudolph

Osrblie – Der 17-jährige Nachwuchs-Biathlet Hendrik Rudolph aus Tambach-Dietharz hat am Dienstag mit derJugend-Staffel den ersten Titel für die deutsche Mannschaft bei den Junioren- und Jugend-Weltmeisterschaften im slowakischen Osrblie erkämpft. Mit dem Oberhofer Sportgymnasiasten als Anläufer, Darius Lodl aus dem sächsischen Hermsdorf und Hans Köllner aus Clausthal-Zellerfeld verwies das Trio nach dreimal 7,5 Kilometer die Staffel aus Slowenien (+40,9 Sekunden ) und Italien (+41,3) auf die weiteren Podestplätze. In der weiblichen Jugend gewann Norwegen vor Deutschland (+17,7) und Frankreich (+1:25,4).

Freies Wort vom 30.01.2019

 

 

Grundmann nutzt den Heimvorteil

Justus Grundmann (Steinbach-Hallenberg/Foto) hat beim Deutschlandpokal in Oberhof den einzigen Thüringer Tagessieg erkämpft. Der aus der Nähe von Halle stammende und am Oberhofer Sportgymnasium trainierende Skispringer landete als Sieger der AK 15/16 auf der Normalschanze im Kanzlersgrund bei 93 und 86 Metern und holte 212,3 Punkte. In der AK 17 flog der Lauschaer Luca Geyer auf Rang sechs. Anton Schlütter (Zella-Mehlis) wurde Neunter in der AK 19. Der zweite Wettkampf am Sonntag fiel witterungsbedingt aus.

Im Wettkampf der Kombinierer mit einem Sprung auf der 90-m-Schanze im Kanzlersgrund und zehn Kilometern Langlauf in der Ski-Arena belegte Tom Greiner(Schmiedefeld)in der AK 16 Rang fünf. Hannes Gehring (Biberau) wurde Sechster, Luis Müller-Uri (Lauscha) Siebter. In der AK 19/Männer sprangen die Plätze drei und vier für Tim Czossek (Oberhof) und Adrian Gllareva (Schmiedefeld) heraus. Paul Gröschel und Lorenz Schlütter (beide Zella-Mehlis) kamen auf die Positionen sechs und sieben. Im Sprint am Sonntag mit dem Lauf über fünf Kilometer gab es in der AK 16 die Ränge zwei, sieben und acht für Gehring, Greiner und Müller-Uri. In der AK 19/Männer wurde Czossek Dritter, Gröschel Vierter und Schlütter Sechster. Text: uj, Foto: Gerhard König

Freies Wort vom 28.01.2019

 

 

 

JWM-Gold in der Staffel

 

Hendrik Rudolph holte bei der Jugend- und Junioren-Weltmeisterschaft in Brezno-Osrblie (Slowakei) Gold in der Biathlon-Staffel.

© Harald Deubert - foto-deubert.de

© Harald Deubert - foto-deubert.de

https://www.xc-ski.de/aktuelles/news/biathlon/jwm-gold-und-silber-fuer-die-deutschen-jugendstaffeln/

 

 

 

 

Gerboth verpasst historische WM-Medaille

Lahti – Die Thüringerin Maria Gerboth hat bei der Vergabe der ersten offiziellen Frauen-Medaillen in der Geschichte der Nordischen Kombination das Podest knapp verpasst. Die 16-Jährige aus Schmiedefeld landete bei der Junioren-WM in Lahti auf Rang vier. Bei der Premiere der noch jungen Sportart bei internationalen Titelkämpfen waren 32 Athletinnen aus 14 Nationen am Start. Gerboth war nach einem Sprung auf 87,0 m als Vierte in den Langlauf über fünf Kilometer gegangen, am Ende fehlten ihr nur 4,5 Sekunden zu Bronze. Als erste Kombiniererin eine Goldmedaille in Empfang nehmen durfte die Japanerin Ayane Miyazaki. Bei den Männern holte Julian Schmid (Oberstdorf) Gold und damit den ersten Titel für das DSV-Team bei den Wettbewerben in Finnland. Bei Olympia bleibt die Nordische Kombination dagegen vorerst die letzte reine Männer-Domäne. Das IOC hatte sich gegen eine Aufnahme schon für die Winterspiele 2022 in Peking entschieden. Bei der WM 2021 wird der Frauen-Wettbewerb erstmals zum Programm gehören. Die Oberwiesenthaler Langläuferin Katharina Hennig hat wie Gerboth eine Medaille knapp verpasst. Über zehn Kilometer Freistil wurde die 22-Jährige mit 37,7 Sekunden Rückstand auf die neue U23-Weltmeisterin Mariya Istomina aus Russland Vierte. Zur Bronzemedaillen Gewinnerin Tiril Udnes Weg aus Norwegen fehlten ihr 7,6 Sekunden. Antonia Fräbel aus Asbach benötigte 2:45,7 Minuten mehr als die Tagessiegerin und landete nur auf Rang 33. Uj

Freies Wort vom 24.01.2019