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Thüringer Gold-Trio auf der Olympiabahn Innsbruck – Am zweiten Wettkampftag der Junioren-Weltmeisterschaft im Rennrodeln sind die Doppelsitzer Hannes Orlamünder/Paul Gubitz vom RRC Zella-Mehlis auf der Olympiabahn in Innsbruck-Igls zu Gold gefahren. Nachdem sie im Vorjahr bei der Junioren-WM Silber geholt und in der laufenden Saison sämtliche Rennen im Junioren-Weltcup für sich entschieden hatten, bestätigten sie nun eindrucksvoll ihre Favoritenstellung. Auf dem vierten Platz landeten Max Ewald/Jakob Jannusch (Suhl/Sonneberg-Schalkau), die nach dem ersten Durchgang sogar noch auf Platz drei gelegen und am Edelmetall geschnuppert hatten. Die Positionen zwei und drei sicherten sich die russischen Duos Buchnev/Kilseev und Shander/Mikov. Zweiter hinter Österreich In der Teamstaffel gab es zum Abschluss der Welttitelkämpfe in Österreich aus deutscher Sicht noch einmal einen kräftigen Medaillen-Nachschlag. Max Langenhan vom BRC 05 Friedrichroda, dem am Freitag bei den Einsitzern die Titelverteidigung gelungen war, die für den BSC Winterberg antretende Junioren-Weltmeisterin Cheyenne Rosenthal sowie Orlamünder/Gubitz mussten sich lediglich dem Quartett aus dem Gastgeberland geschlagen geben und nahmen Silber mit nach Hause. Der dritte Rang ging an Russland. „Mit den zwei WM-Titeln und den weiteren guten Ergebnissen bin ich sehr zufrieden. Wir haben die hohen Erwartungen erfüllt, zumal von unseren WM-Startern nur Langenhan und Orlamünder/Gubitz im kommenden Jahr nicht mehr bei den Junioren starten können. Die Basis für sehr gute Nachwuchsleistungen und damit für mögliche Nachrücker in die deutsche Elite auch in der Zukunft ist gelegt“, schätzte der Oberhofer Stützpunkttrainer Karsten Albert das Abschneiden seiner Schützlinge ein. uj/rd Freies Wort vom 04.02.2019
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