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Gelungenes Debüt in der 3. Liga Beim Finale des Fis-Cups, der 3. Liga im Skispringen, hat Felix Hoffmann vom SWV Goldlauter-Heidersbach im Feld von 85 Starterinnen und Startern aus elf Nationen einen starken Eindruck hinterlassen. Bei seinem Debüt in dieser Wettkampfklasse erreichte er in Hinterzarten einen fünften und einen neunten Platz. Damit war der 17-Jährige Sportgymnasiast, der kürzlich den Deutschlandpokal in Schonach für sich entschieden hatte, bei beiden Springen jeweils zweitbester Deutscher. Die Punkte im Fis-Cup sind die Voraussetzung für den Einsatz im Continentalcup. Möglicherweise wird Felix Hoffmann bald im COC vertreten sein.
Foto: König Freies Wort vom 28.02.2015
Vier Ranglisten-Triumphe Oberhof –Vier junge Biathlon-Talente vom WSV Oberhof 05 aus der Trainingsgruppe von Denny Andritzke haben die Gesamtwertung der Thüringer Rangliste in der Wintersaison 2014/2015 gewonnen. Dies sind Paula Hopf (Altersklasse 12), Lena Ring (AK 13), Luca Dröge (AK 14) und Anna-Maria Richter(AK 15). Freies Wort vom 28.02.2015
Staffel-Bronze zum Finale der Junioren-WM Minsk –Zum Abschluss der Junioren-Weltmeisterschaften der Biathleten im weißrussischen Minsk-Raubitschi hat die deutsche Staffel der Juniorinnen bei Regen Platz drei hinter Frankreich und Russland belegt. Die Oberhoferin Helene Hendel brachte die Staffel über 3x6 km vom siebten Platz auf Rang drei nach vorn, den Schlussläuferin Marie Heinrich aus Großbreitenbach souverän verteidigte. Startläuferin war Anna Weidel (Kiefersfelden). Die Bronzemedaille zum Abschluss der WM war das zweite Edelmetall für das deutsche Team, nachdem Marie Heinrich im Verfolgungsrennen den Titel gewonnen hatte. Die besten Ergebnisse der deutschen Junioren gelangen Niklas Homberg (Berchtesgaden) beim Sprint und der Verfolgung sowie der Staffel mit vierten Plätzen. Uj Freies Wort vom 25.02.2015
Würdige Vertreter Der Thüringer Rennrodel Nachwuchs kann zu Recht auf eine erfolgreiche Weltcup-Saison 2014/15 zurückblicken –auf dem Erreichten ausruhen kann er sich allerdings nicht. Von Ronny Knoll Oberhof –„Ihr seid nicht nur würdige Vertreter unseres Verbandes, sondern auch würdige Vertreter unseres Landes“, sagte Uwe Theisinger, Geschäftsführer des Thüringer Schlitten-und Bobsportverbandes (TSBV), mit Blick auf Thüringens beste Nachwuchs-Rennrodler. Gemeinsam mit dem Vizepräsidenten Rolf Baumann und der Schatzmeisterin Ute Karger hatte Uwe Theisinger die jungen Kufencracks sowie die beiden Trainer Karsten Albert und Fabian Wolf zum offiziellen Weltcupempfang in das Oberhofer Sporthotel geladen. Einerseits, um die Junioren nach den Auftritten in Übersee und Europa zurück am Stützpunkt zu begrüßen. Andererseits, um auf eine Saison zurückzublicken, die trotz kleinerer Rückschläge durch zahlreiche Erfolge im nationalen und internationalen Wettbewerb gekennzeichnet waren. Für die besten Ergebnisse sorgten insbesondere die Junioren-Doppelsitzer FlorianLöffler/Manuel Stiebing vom RRV Sonneberg-Schalkau bzw.RCIlmenau. Die Dritten im Gesamtweltcup sicherten sich bei den Saison-Höhepunkten, der Junioren-WM im norwegischen Lillehammer sowie der Junioren-EM im heimischen Oberhof, jeweils den Titel. Zwar werden beide auch in der Saison 2015/16 noch im Junioren-Bereich starten. Dennoch ist die beeindruckende Entwicklung des Duos auch Norbert Loch, dem Chef-Bundestrainer der Elite, nicht entgangen. Ähnlich positiv präsentierte sich Sebastian Bley vom Rodelteam Suhl. In seiner letzten Saison als Junior kam der 19-Jährige bei der WM zwar nicht über Rang fünf hinaus, bei der EM und im Gesamtweltcup blieb der Konkurrenz aber nur das Nachsehen. „Insgesamt bin ich mit der Saison zufrieden“, sagte Sebastian Bley, dem nur ein Wettkampf –ausgerechnet auf seiner Heimbahn –nachhängt. Während er sich im Einzel souverän den EM-Titel holte, patzte der Sportschüler im Team-Wettbewerb. Die favorisierte deutsche Staffel verpasste so mit Rang fünf den erhofften Titel. „Nach dem Wettkampf konnte ich über meinen Fehler eigentlich nur lachen, auch wenn es nicht zum Lachen war“, sagte Sebastian Bley rückblickend. „Ich hoffe nun, dass ich mich in der Trainingsgruppe von Norbert Hahn noch weiter verbessern kann. Ob ich nächste Saison bereits die Chance im Männer-Weltcup bekomme, steht natürlich noch in den Sternen. Aber das wäre schon ein großes Ziel für das kommende Jahr.“ Maximilian Jung (ebenfalls Rodelteam Suhl) blickte indes mit leichter Wehmut auf den zurückliegenden Winter. „Ich habe mir schon etwas mehr vorgenommen“, zeigte er sich selbstkritisch und ergänzte: „Meine Ergebnisse wurden erst am Ende der Saison besser. Unser Sport ist eben auch Kopfsache, das habe ich gelernt. Wenn man nicht mit einer gewissen Lockerheit startet, hat man kaum eine Chance.“ Das sind ehrliche und kritische Worte, die belegen, dass Erfolge in den Eisschlangen dieser Welt nicht allein eine Frage der Athletik und des Materials sind. „Wir haben die Chancen, mit Mentaltrainern zusammenzuarbeiten. Zuerst habe ich das hinterfragt, aber mittlerweile habe ich eine andere Meinung“, betonte Maximilian Jung. Siege sind nicht alltäglich Mit den Youngstern Svenja Oestreicher (RRVSonneberg/Schalkau), die bei ihren Starts in der zweiten Hälfte der Saison auf sich aufmerksam machte, Paul-Lukas Heider (RC Ilmenau), Max Langenhan (BRC 05 Friedrichroda) und dem A-Jugend-Doppel Hannes Orlamünder/Paul Gubitz (RRC Zella-Mehlis) verfügt der TSBV zudem über weitere Athleten auf Top-Niveau, durch die sich der Verband in seiner Nachwuchsarbeit bestätigt sieht. „Ein großer Dank gebührt den Trainern und den vielen Betreuern. Thüringen ist wirklich gut aufgestellt“, sagte Rolf Baumann, der allerdings darauf verwies, dass sich auf den Ergebnissen der laufenden Saison keineswegs ausgeruht werden darf.„Es ist immer ein gewisser Spagat, vor allem auch in finanzieller Hinsicht, um unseren Athleten gute Voraussetzungen bieten zu können. Ein Trainingslager, wie es vor der Saison in Lillehammer stattfand, ist nicht selbstverständlich, aber wir wollen an diesem Wegfesthalten.“ Angesichts der aktuellen und zurückliegenden Triumphe blickt der Verband zuversichtlich in die Zukunft. Dennoch sind derartige Erfolge –trotz der vorbildlichen Arbeit in den Vereinen und am Oberhofer Stützpunkt –nicht alltäglich. „Darum geht ein Dank an die Elternhäusern, die Mütter und Väter, die Omas und Opas und an die Geschwister. Ohne sie wäre vieles nicht möglich“, merkte Uwe Theisinger an. Nach einer spannenden und erfolgreichen, aber auch aufreibenden Weltcup-Saison hat für den Thüringer Rennrodel-Nachwuchs nun wieder der Alltag begonnen. Dieser Alltag wird neben hartem Training insbesondere durch die schulische Ausbildung geprägt sein. „Während der Saison können wir uns gut auf unseren Sport konzentrieren. Trotzdem müssen wir uns auch um die schulischen Aufgaben kümmern. Das fällt nicht immer leicht, es gehört aber dazu“, berichtete Maximilian Jung. Hochleistungssport und Schule –das ist eine heftige Doppelbelastung für die regionalen Rennrodel-Talente. Allerdings müssen sie damit umgehen und stets den sogenannten inneren Schweinehund in Schach halten –denn die nächste Weltcup-Saison kommt bestimmt!
Thüringens beste Nachwuchsrennrodler (von links):Hannes Orlamünder, Paul Gubitz (beide Zella-Mehlis), Paul-Lukas Heider, Manuel Stiebing (beide Ilmenau), Svenja Oestreicher, Florian Löffler (beide Sonneberg) , Sebastian Bley, Maximilian Jung (beide Suhl) und der Friedrichrodaer Max Langenhan. Foto: Knoll Freies Wort vom 27.02.2015
Zella-Mehliser Doppel holt den Meistertitel Oberhof –Muss man sich um die Zukunft des Thüringer Rennrodelns Sorgen machen? Wohl kaum, wenn man die Ergebnisse der Deutschen A-Jugend-Meisterschaft in Oberhof zugrunde legt. Die 14- und 15-jährigen Talente brachten bei den Titelkämpfen das Kunststück fertig, alle Titel im Freistaat zu behalten. Bei den Mädchen dominierte Antonia Weisemann vom Rodelsportverein 90 Schmalkalden. Die 14-jährige legte im ersten Lauf vom Juniorenstart in 39,526 Sekunden eine Zeit vor, an der sich die Konkurrenz die Zähne ausbiss. Im zweiten Lauf schmolz der Abstand, doch letztlich wurde Antonia Weisemann mit einem Vorsprung von vier Tausendstelsekunden Deutsche Meisterin. Bei dermännlichen A-Jugend beherrschten Max Langenhan (BRC 05 Friedrichroda), Thomas Jaensch vom RRV Zella-Mehlis und Moritz-Elias Bollmann (RRVSonneberg/Schalkau) die Szene. A-Jugend-Weltcupstarter Max Langenhan fuhr vom Damenstart zweimal Bestzeit und sicherte sich den Titel vor Thomas Jaensch und Moitz-Elias Bollmann. „Meine Jungs haben sich äußerst positiv entwickelt“, strahlte Trainer Fabian Wolf mit seinen Piloten um die Wette. „Wir sind zu einem festen Team zusammengewachsen. Die Belohnung wird schon in Kürze mit der Kaderberufung für die neue Saison erfolgen.“ Traumpaar auf dem Eis Bei den Doppelsitzern bestanden kaum Zweifel am Erfolg von Hannes Orlamünder und Paul Gubitz vom RRC Zella-Mehlis. Die erfolgreichen Weltcupstarter mussten sich nur des spürbar verbesserten Doppels Max Ewald und Jakob Jannusch (Rodelteam Suhl/RRV Sonneberg-Schalkau) erwehren. Es ist erstaunlich, welch tolle Leistungen das junge Gespann nach einem Winter gemeinsamen Fahrens abruft. „An Einsitzerfahrten will ich gar nicht mehr denken“, sagte Max Ewald. „Im Doppel macht es einfach mehr Spaß –und wir sind in der Kürze der Zeit ein leistungsstarkes Paar geworden.“ Dies wurde bei der Meisterschaft mit Silber hinter Orlamünder/ Gubitz belohnt. Mannschaftliche Geschlossenheit demonstrierten die Thüringer Titelträger und Medaillengewinner auch beim abschließenden Teamwettbewerb. Max Langenhan, Antonia Weisemann und Hannes Orlamünder/ Paul Gubitz war der Mannschaftstitel nicht zu nehmen. Thüringen II (Thomas Jaensch, Paula Werner und Max Ewald/ Jakob Jannusch) belegte den drittenRang. Abe Freies Wort vom 25.02.2015
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