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WM-Gold für Marie Heinrich Minsk –Im dritten Wettkampf hat’s geklappt: Biathletin Marie Heinrich (20) vom Großbreitenbacher SV hat in der Verfolgung das erhoffte Gold bei der Junioren-WM im weißrussischen Minsk-Raubitschi gewonnen. Die Sportgymnasiastin lag nach den 10 km ohne Strafrunde –was ihr zuvor bei vier Schießprüfungen noch nie gelungen war –15,4 Sekunden vor der Kasachin Galina Wischnewskaja, die zwei Strafrunden schoss. Platz drei ging an die Ukrainerin Julia Zhuravok. Marie Heinrich war als Vierte des Sprints mit 30 Sekunden Rückstand ins Rennen gegangen und hatte nach dem letzten fehlerfreien Schießen zur führenden Wischnewskaja aufgeschlossen. Auf der letzten Laufrunde zündete sie in einem packenden Dreikampf dann den Turbo und ließ die beiden Konkurrentinnen hinter sich. Die Oberhoferin Helene Therese Hendel landete mit sechs Strafrunden auf dem 24. Rang. Beim Sprint am Samstag war Heinrich –schon hier fehlerfrei –als Vierte um 17 Sekunden am Podest vorbeigelaufen. Hendel, ebenfalls ohne Fehler, wurde 15. Für Marie Heinrich war es die erste WM-Einzelmedaille. 2014 hatte sie bereits Staffelgold geholt. Im Sprint der Jugend schaffte Erik Weick (Eintracht Frankenhain) als bester Deutscher Platz sieben. Inder Verfolgung landete er dann mit fünf Strafrunden unmittelbar hinter Justus Strelow (Schmiedeberg) auf dem achten Platz. Bei den Junioren wurde der Berchtesgadener Niklas Homberg in beiden Rennen als bester Deutscher Vierter. uj/rab
Schnell in der Loipe und fehlerfrei beim Schießen: Marie Heinrich. Foto/Archiv:König Freies Wort vom 23.02.2015
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